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Rassismus

schau.Räume_global: Rassismus

25. - 30. Jul. 2017 Cusco PE

schau.Räume_global widmete sich einem globalen Dialog zum Thema Rassismus und wurde in Cusco und Villach realisiert.

schau.Räume_global fand 2017 in Peru und Österreich statt. Die Verbindung nach Cusco stellte der Guide Andrea Pörtsch her, da sie sowohl in Villach als auch in Cusco wohnte und arbeitete. Sie schlug die Künstler*innengruppe Grupo D'Arte als Kooperationspartner vor, die das marginaisierte Thema Rasissmus festlegte: „Cusco, die Hauptstadt des alten Inka-Reiches, trägt eine 500 Jahre alte Geschichte der Kolonisation in sich. Die Themen Gewalt, Rassismus, Machismus und Korruption sind auch heute noch latent vorhanden.“ (Begründung Grupo D'Arte) Die Grupo D´Arte erarbeitete in Folge eine Inszenierung in einem ganzen Haus in der Av gaston Zapata 422 Sta Rosa Wanchaq Cusco, mit dem Titel „El que no tiene de inga, tiene de mandinga“, das Installationen, Performances, immersives Theater, einen Dokumentarfilm, Videos und Publikumsgespräche beinhaltet. Die Veranstaltung, die jeweils ca. eine Stunde dauerte, wurde 3 Mal pro Abend gezeigt.

Das schau.Räume Team war während der Veranstaltungswoche vor Ort präsent, erweiterte das Programm durch einen Biographie-Workshop und dokumentierte die Veranstaltung. 

Personen und Programm:
Mauricio Rueda / Charlotte Giusti („El que no tiene de inga, tiene de mandinga") 
Mario Osorio (Produktionsleiter)
Eduardo Flores (Produktionsassistent)
John Nilton Pedraza (Fotograf) 
Juvenal Zamalloa (Video/Film)
Rosalia Kopeinig (Biografie-Workshops)
Katrin Ackerl Konstantin (Publikumsgespräche und Dokumentation)

Nach der Veranstaltungsreihe wurde das Projekt nach Österreich eingeladen.

Das Projekt wurde unterstützt von: Das Projekt wurde gefördert von: BMUKK, Österreichische Botschaft Lima, Land Kärnten - Abteilung Kultur, Stadt Villach - Abteilung Kultur.


schau.Räume_global ist eine Intervention in einem Leerstand einer Stadt zu einem marginalisierten Thema, welches global von Künstler*innen und Wissenschaftler*innen festgelegt wird. Danach wird das Projekt nach Östererich eingeladen und ebenfalls als Intervention realisiert. Eine genaue Beschreibung des Formats schau.Räume_global findest du hier.