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was

Was?

schau.Räume ist ein interdisziplinäres Performanceformat, das marginalisierte gesellschaftliche Themen in leerstehenden Geschäftsräumen und im öffentlichen Raum partizipativ umsetzt.

schau.Räume nützt partizipative Praktiken um alternativen Erzähl- und Ausdrucksweisen Raum zu geben und so Impulse für kulturelle Vielfalt und Veränderung zu setzen.

Diversität in der Kunst und der Kultur ist eine Frage der Repräsentation und der Partizipationsmöglichkeiten. In jeder Realisierung verfolgt schau.Räume einen interventionistischen und partizipatorischen Ansatz: Die Themen werden temporär durch Performances in Leerständen und im öffentlichen Raum (re)präsentiert. An jeder Intervention sind Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, aber auch NGOs und Privatpersonen beteiligt - sie alle arbeiten aktuell an dem gewählten Thema oder haben einen persönlichen Bezug dazu. Ziel der Performances ist es, Heterotopien zu generieren und im Sinne Foucault marginalisierten Themen eine temporäre Anwesenheit zu verschaffen indem die Leerstände befüllt werden und die inhaltliche Abwesenheit weicht. Zusätzlich wird eine Begegnung angestrebt, die im Sinne der relationalen Ästhetik Bourriauds selbst wieder zur Performance wird.

Mit über 30 Eigenproduktionen auf 3 Kontinenten in 11 Ländern und mehr als 20 Städten sowie Publikationen und Konferenzteilnahmen ist die Arbeit von schau.Räume lokal, regional, global und virtuell nachhaltig sichtbar.

Im Jahr 2012 wurde es vom österreichischen Ministerium für Unterricht, Kunst und Kultur mit einem Preis für Interkulturalität ausgezeichnet. 2016 wurde es für den „Ort des Respekts“ nominiert. 2022 wurde eine umfassende Publikation über schau.Räume veröffentlicht. 

Seit 2023 verfügt schau.Räume über einen festen Standort, der als office, Lab und Safe Space genutzt wird.

Die Fokussierung auf partizipative Kunst in einem professionellen Rahmen und auf künstlerische Forschung ist in Kärnten Koroška einzigartig und strebt regionale und internationale Realisierungen an.

 

schau.Räume wird gefördert von: BMKÖS, Land Kärnten – Abteilung Kunst und Kultur; Stadt Villach – Abteilung Kultur und Diversität.