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virtuell

schau.Räume_virtuell

schau.Räume_virtuell ist ein virtuell animiertes Archiv.

schau.Räume_virtuell baut auf schau.Räume_global Veranstaltungen 2019-2021 auf und beinhaltet Realisierungen in Österreich, Kroatien, Bangladesh und Iran. Das Projekt strebte eine programmatische, visuelle und diskursive Behandlung eines ausgewählten marginalisierten Themas an, das von den teilnehmenden Kunstgruppen in Kroatien, Iran und Bangladesch festgelegt und ausgewählt wurde. Die Interventionen wurden in den jeweiligen Städten für mehrere Tage im Zeitraum von einer Woche gezeigt. Im Anschluss daran wurden Teile des Projekts nach Österreich eingeladen, um einen interkulturellen Dialog zu ermöglichen. Zentral ist dabei die Konfrontation mit dem österreichischen Diskursfeld zum Thema, indem regionale Künstler*innen, NGOs und Forscher*innen Beiträge anbieten.

Durch den interventionistischen Ansatz von schau.Räume_Veranstaltungen, die im öffentlichen und halböffentlichen Raum (Leerstände) stattfinden, werden nach der Veranstaltungszeit die Leerstände als Veranstaltungsorte wieder verlassen. schau.Räume_virtuell ermöglicht es, die Räume weiterhin „offen“ zu halten und zu besuchen. Die Visualisierung der ausgewählten Themen, die teilnehmenden Personen, Interviews und entstandenen Publikationen, bleiben für ein Publikum virtuell zugänglich. 

Die animierten Grafiken wurden von Katrin Ackerl Konstantin konzeptioniert und von Wade Olsen und Philipp Luftensteiner programmiert. Die Ausgangsmaterialien wurden von Claudia Six illustriert. schau.Räume_virtuell wurde als Forschungsprojekt „Mapping the Unseen“ für interessierte Personen weltweit via Internet möglichgemacht, als interaktives virtuelles Archiv ausgerichtet und ist als eine Plattform nutzbar: Dabei ist der/die jeweilige Nutzer*in eingeladen, die Räume mittels animierter 3D Grafiken und einer Blue Cube Simulation zu erkunden und zu kommentieren.
Das Konzept der Animation ist, dass durch den Moment der Begegnung etwas in seinem phänomenologischen Sinn sichtbar wird. Davor bleibt es in einem ungedeckten, unsichtbaren Modus. Allein die Interaktion bringt das Projekt und seine Artefakte an die Oberfläche - wie und inwieweit sie sichtbar gemacht werden, kann als inhärenter Bestandteil des Mappings gesehen werden. Die Seite ist in englischer Sprache. 

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Mapping the Unseen wurde gefördert von: FWF (AR 444-GBL), Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds, Land Kärnten. 

Unterstützt und gehostet von der Universität Klagenfurt.