schau.Räume_global: Rassismus
4. - 9. Dez. 2017 Villach AT
schau.Räume_global widmete sich einem globalen Dialog zum Thema Rassismus und wurde in Cusco und Villach realisiert.
Die in Peru entwickelte und realisierte Produktion zum Thema Rassismus wurde im Dezember 2017 nach Österreich eingeladen und in einem leerstehenden Haus in Villach in der Widmanngasse 30 gezeigt. Dabei wanderte das Publikum von Raum zu Raum und erlebte darin Installation, immersives Theater, Performance und Videos der Produktion “El qu eno tine de inga, tiene de mandinga” der Grupo D´Arte zum Thema Rassismus. Das Programm wurde durch Workshops und Beiträge von regionalen österreichischen Gästen angereichert und Dialoge über Rassimus in Österreich angeregt.
Personen und Programm:
Mauricio Rueda / Charlotte Giusti (Künstlerisches Konzept „El que no tiene de inga, tiene de mandigna")
John Nilton Pedraza (Fotograf)
Juvenal Zamalloa (Video/Film)
Katrin Ackerl Konstantin (künstlerische Leitung, Publikumsgespräche und Dokumentation)
Erol Yildiz (Vortrag zum “transkulturellen Raum”)
Evelin Stermitz (Videos)
Rosalia Kopeinig (Biografie-Workshops)
Nach der Aufführungen von „El que no tiene de inga, tiene de mandinga" fanden anschließende Publikumsgespräche mit slowenischen Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen sowie der spanisch sprachigen Community, Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen in Kärnten/Koroška statt.
Andreas Hudelist (Assistenz)
Ulrike Wöhlert (PR)
Pia Kulmesch, Maria Piedad Guerrero Arjona und Christine Krautzer (Übersetzungen)
Das Projekt wurde gefördert von: Bundeskanzleramt, Österreichische Botschaft Lima, Land Kärnten, Stadt Villach.
schau.Räume_global ist eine Intervention in einem Leerstand einer Stadt zu einem marginalisierten Thema, welches global von Künstler*innen und Wissenschaftler*innen festgelegt wird. Danach wird das Projekt nach Österreich eingeladen und ebenfalls als Intervention realisiert. Eine genaue Beschreibung des Formats schau.Räume_global finden du hier.