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Diskriminierung und Künsterlerische Freiheit

schau.Räume_global: Diskriminierung und Künstlerische Freiheit

22. - 24. Feb. 2021 Iran

show.Rooms_global war einem globalen Dialog über Diskriminierung und künstlerische Freiheit gewidmet und wurde realisiert im Iran und in Österreich

schau.Räume_global fand als Forschungsprojekt Mapping the Unseen 2021 im Iran und in Österreich statt. Die Verbindung nach Teheran stellte ein Guide her, da er sowohl in Teheran als auch in Villach wohnt(e). Er schlug Mana Mira als Kooperationspartnerin vor, die das marginalisierte Thema Diskriminierung und künstlerische Freiheitfestlegte: „Ich habe mich mit einigen Künstler*innen und Aktivist*innen aus dem Kulturbereich beraten und sie gebeten, ihre Erfahrungen jeweils auf ihre eigene Art und Weise mitzuteilen und so entstand eine Sammlung von Bildern, Illustrationen und einigen gefilmten Interviews. Vor diesem gemeinsamen Austausch dachte ich immer, dass das Hauptproblem in den psychologischen Tabus, der Selbstzensur, der Verbreitung von Gerüchten über Künstler*innen und der Abschottung der Menschen von Gedanken und Ideen durch die Gesellschaft seinen Ursprung hat...Aber jetzt ...Jetzt glaube ich, dass sich all diese Probleme und Barrieren in einem Wort zusammenfassen lassen und das ist „Diskriminierung“. Diskriminierung wirkt wie eine unsichtbare Kette, die allgegenwärtig ist und sich in verschiedenen Formen manifestiert.“ (Begründung Mana Mira) In Folge kuratierte sie in Teheran eine Ausstellung, die aufgrund der politischen Situation und deren Restriktionen nicht öffentlich gezeigt werden konnte. Sie führte Interviews mit ihren Künstlerkolleg*innen. Aus diesen entstand ein Film.

 

Personen und Programm:
Babak, Betty, Farimah, Hosein, Mana, Mina, Marjan, Maryam, Nasim, Naghmeh, Rahil, Sahar und Sara („Discrimination“ - interne Ausstellung zum Thema Diskriminierung)
Mana Mira (Film)
Katrin Ackerl Konstantin, Andreas Hudelist, Regina Klein, Martina Ukowitz (Forscher*innen „Mapping the Unseen“)
Rosalia Kopeinig (Biografie-Workshops)
Tina Perisutti (PR)
Edeltraud Günthör (Übersetzungen) 

Danach wurde das Projekt nach Österreich eingeladen.

Mapping the Unseen wurde gefördert von: FWF (AR 444-GBL), Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds, Land Kärnten. 

Unterstützt und gehostet von der Universität Klagenfurt.


schau.Räume_global ist eine Intervention in einem Leerstand einer Stadt zu einem marginalisierten Thema. Die eingeladenen KünstlerInnen und WissenschafterInnen bestimmen das Thema. Danach wird das Projekt nach Österreich eingeladen. 

Eine genaue Beschreibung des Formats schau.Räume_global findest Du hier.