schau.Räume_global - Mapping the Unseen

Mapping Diskriminierung und künstlerische Freiheit
25.März bis 15.Mai 2021, Villach, AT

Die im Iran entwickelte und realisierte Produktion wurde  Online und in einer Galerie wie auch im öffentlichen Raum in Villach gezeigt. Mana Mira wählte als Partnerin aus dem Iran das Thema „Discrimination and artistic freedom” und bezog mehrere Künstler*innen in das Projekt mit ein. Die entstandenen Bilder kreisen weitgehend um das Thema Diskriminierung von Frauen* und Mädchen* und waren im Rahmen von Dialogveranstaltungen in Villach zu sehen. Hinzu kamen regionale Beiträge zum Thema Diskriminierung und künstlerische Freiheit, die ebenso in die Forschung des Gesamtprojektes Mapping the Unseen einflossen.

Veranstaltungsort: Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10 und Kaiser-Josef Platz, Villach
Veranstalter*in: Mapping the Unseen
Gastgeber*in: schau.Räume - Mapping the Unseen

"Discrimination" | Ausstellung | Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10
Arbeiten der Künstler*innen: Babak, Betty, Farimah, Hosein, Mina, Marjan, Maryam, Nasim, Naghmeh, Rahil, Sahar und Sara.

"Nicht Dora" | Skulpturale Intervention von Alex Samyi, Kaiser-Josef Platz, Villach
„Nicht Dora“ erinnert an die Ursprünge der Schaustellerei, als man durch Gucklöcher Seltenes, Neues, Fremdes sowie Tabuisiertes präsentiert bekam.

“Medea’s Töchter*/Medea’s Irrweg” von diverCityLab | Performativer Audiowalk, der während der gesamten Veranstaltungszeit im öffentlichen Raum zu hören und zu erleben ist.
Dazu waren gemeinsame Online Gespräch geplant

Biografie Workshop mit Rosalia Kopeinig

Gespräch zum Thema Diskriminierung – Repräsentation von Frauen im öffentlichen Raum mit Alexandra Schmidt, Barbara Ambrusch-Rapp, Marie Theres Grillitsch, Alex Samyi, Katrin Ackerl Konstantin
Gespräch zum Thema Künstlerische Freiheit/Zensur/Diskriminierung mit Norbert Bachleitner (Universität Wien) und Yvonne Gimpel (IG Kultur Österreich)
Gespräch/Vortrag zum Thema Diskriminierung – Gewalt gegen Mädchen*/Frauen*

Programmdetails

 

Mapping the Unseen wurde gefördert von: FWF (AR 444-GBL), Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds, Land Kärnten. 
Unterstützt und gehostet von der Universität Klagenfurt.und schau.Räume..


Mapping the Unseen basiert auf schau.Räume_global, welches eine Intervention in einem Leerstand einer Stadt zu einem marginalisierten Thema ist. Die eingeladenen Künstler*innen, Künstlergruppe oder Wissenschaftler*innen legen das Thema fest. Danach wird das Projekt nach Östererich eingeladen und Teile davon ebenfalls als Intervention präsentiert.

Eine genaue Beschreibung zu Mapping the Unseen finden Sie hier.
Eine genaue Beschreibung des Formats schau.Räume_global finden Sie hier.