schau.Räume_regional: Angst und Raum

11. - 21. Oktober 2017 Klagenfurt AT


Im Rahmen von 25-Jahre Architektur Haus Kärnten wurde unter dem Titel „Angst und Raum“ ein zeitgenössischer Diskurs zwischen Architektur und Performance hergestellt.
Welche Räume machen uns Angst und warum? schau.Räume ging mit dem Publikum gemeinsam dieser Frage nach, indem mittels Intervention und Partizipation gesellschaftliche Verhältnisse sowie architektonische Intentionen reflektiert wurden. In Kurzperformances erlebte das Publikum verschiedenste Beiträge in sechs bespielten Räumen. Unter den Guides, die sie durch den Abend begleiteten, fanden sich ein Versicherungsberater, eine Hospizbegleiterin, eine Stewardess und eine Architektin.
Zu den bespielten Räumen in und rund um das Architektur Haus zählten
der außen.Raum// Gespräch im Park mit Daniel Wutti (Transgenerationale Räume) und Robert Passegger (Öffentliche Parks),
der park.Raum // Installation in einer Parkgarage von Ulrich Kaufmann u.a. mit einem Text von Marlene Streeruwitz,
der hör.Raum//  Radio Agora live mit Gästen,
der haft.Raum// Rundgang in der Justizanstalt Klagenfurt mit Susanne Axmann,
der sprich.Raum// Simone Schönett las im Raum einer Psychotherapie aus "Der private Abendtisch",
der denk.Raum// Biographien rund um das Architektur Haus Kärnten von 25 ArchitektInnen und
der neu.Raum// Austausch und Vernetzung.

Programmdetails...

Das Projekt wurde gefördert von: Bundeskanzleramt, Land Kärnten, Stadt Klagenfurt.
Eine Kooperation mit dem Architektur Haus Kärnten.


schau.Räume_regional ist eine Intervention zu einem marginalisierten Thema in mehreren Leerständen einer Stadt, welche regional von Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und  NGO's, die zur gewählten Thematik arbeiten, bespielt werden. Eine genaue Beschreibung des Formats schau.Räume_regional finden Sie hier.