schau.Räume_regional

schau.Räume_regional umschreibt ein regionales Projekt und bezieht Künstler_innen wie Wissenschaftler_innen der Region die zum jeweiligen gewählten Thema arbeiten mit ein.
Das Thema wird durch die entsprechende aktuelle gesellschaftliche Leerstelle, die vom Team der schau.Räume als eine gesellschaftliche tabuisierte Thematik wahrgenommen wird, als Fokusthema festgelegt. Danach werden regional Leerstände gesucht, die sich inhaltlich aber auch räumlich am besten dafür eignen. Dabei wird die räumliche Leere in seinem heterotopischen Kontext genutzt und der gesellschaftlichen Leere gleichgesetzt.  Das Publikum der schau.Räume_regional bewegt sich, begleitet von so genannten Guides, welche Repräsentant_innen des jeweiligen schau.Räume_regional Themas sind, durch leer stehende Räume und erlebt darin Installationen, Vorträge und Performances, die um eine bestimmte Thematik kreisen. Die Lebensgeschichten und erlebten Geschichten der Guides bilden einen roten Faden in Begleitung zu den einzelnen Räumen.
Innerhalb dieser Räume wird das Fokusthema durch Beiträge aus dem Bereich Wissenschaft, aktuelle Performances von Künstlergruppierungen, sowie zivilgesellschaftlich organisierte Vereine und Einrichtungen die sich inhaltlich themenbezogen engagieren, zusammengeführt und dem Publikum in ihrem gewohnten Umfeld zugänglich gemacht. In der Vorbereitung werden von schau.Räume Biografieworkshops für die Guides angeboten.  Bei jedem Workshop wird ein Schwerpunkt zur Biografie und Erinnerungsarbeit gesetzt.
Ziel ist es auf verschiedene Regionen mittels des partizipativen und interdisziplinären Formats einzugehen. 

Die folgenden Fotos bringen Sie zu den einzelnen schau.Räume_regional Projekten.